Körperliche Fitness
Für’s Hängegleiten ist es nicht absolut notwendig, über eine überdurchschnittliche Sportler-Fitness zu verfügen. Im Normalfall fährt man mit Auto oder Seilbahn in die Nähe des Startplatzes, wofür eine Grundfitness genügt.
Ist der Startplatz jedoch mal etwas weiter entfernt, ist es empfehlenswert über etwas mehr Kondition zu verfügen, zumal ja ein Packsack ein Gewicht von 20 oder mehr Kilogramm erreichen kann.
Beim Fliegen zahlt sich eine bessere Fitness ebenfalls aus, denn bei Spiralen und verschiedenen Flugmanövern wird der Körper teilweise über das normale Niveau hinaus belastet. Es ist sicher nie falsch die fluglose Zeit (Föhn, Schlechtwetter, Schneefall, etc.) mit etwas Sport auszugleichen. Streckenflüge über mehrere Stunden fordern den Körper und sollten, nicht ohne eine gewisse Grundkondition absolviert werden, denn damit steigt auch die mentale Fitness.
Speziell Ende Winter, wenn im Frühling die ersten Kurbelaktionen gefordert sind, ist ein Krafttraining der Oberarme zu empfehlen, um einen Muskelkater zu verhindern. Ferner kann ein Fussmuskulaturtraining vor Übertreten bei Landung und Starts schützen.